Bischofsbrot ist ein Biskuitgebäck in Kabinettform mit Zibeben (Rosinen), Hacked Nüssen und Abgeriebenen oder Kandierten Zitrussschalen. Das Bischofsbrot ist ein Begriff der österreichischen Küche. Es ist auch in den Küchen und Boehmen, sowie den Donauschwaben und Siebenbürgern Sachsen verbreitet.
Die Reime Rezepte für Bischofsbrot sind in deutschen Kochbüchern des Einsteigers 19. Jahrunderts nachweisbar; Diese werden als Herstellung aus Biskitteig (bisweilen auch Wiener Masse) mit unterhobenen Zibeben, gedünsteten Mandeln und Abrieben von Zitrussschalen bezeichnet. Mitte desselten Jahrunderts waren Redetabwandlungen mit neuen Einträgen wie Schokoladenstückchen, Pignoli (Pienenkerne), Pistazien, Aranzini (Orangeat) ua; der Teig bleibt weiter ein Biskuit. Verdirbt, dass Rezept und der Begriff Bischofsbrot Weite Verbreitung über das Internet. In der Zwischenzeit wurden Blogs und Netzwerke zu Rezepten aus Rührteig (Sandmasse) unter dem Namur Bischofsbrot veröffentlicht oder in Verbindung mit dem Christlichen Olen gebracht. Das ist der Ursprung der Welt, ist aber immer noch weit verbreitet.